Eine Stimme für Menschen mit Behinderung in der Gesundheitsregion
Was ist ein gesundes Leben? Was kann ich dafür tun? Wie man Gesundheitskompetenz schon bei Kindern stärken kann, damit hat sich ein Forschungsprojekt beschäftigt. Die Lebenshilfe bringt die Sichtweise von Menschen mit Behinderung bei der Umsetzung ein.
Ein erster Schritt dahin war die Teilnahme unsere Vorstands, Dr. Jürgen Heinz beim parlamentarischen Frühstück. Thema war hier die Stärkung der Gesundheitskompetenz in Kindertageseinrichtungen. Vorgestellt wurde ein Konzept, das die Universität München erstellt hat, um im Sinne der Prävention und eines gesunden Lebens die Grundsteine bereits in der Kindertagsbetreuung zu legen. Die Projektergebnisse übersetzt der konkrete Leitfaden für Kindertageseinrichtungen mit dem Titel „Gesundheitskompetente Kita“ in die Praxis.
Das Projekt wurde von der Gesundheitsregion und Landrat Thorsten Freudenberger initiiert und auch durch Bundesmittel finanziert. Ziel ist es, dass Kinder und deren Eltern Gesundheitskompetenz erlangen und aufbauen, um ein gesünderes und zufriedeneres Leben auch mittel- und langfristig zu führen. Dr. Jürgen Heinz sagt über das Projekt: „Es ist gerade für uns als Lebenshilfe sehr wichtig, hier aktiv eingebunden zu sein, um auf die Besonderheiten von Menschen mit Handicap eingehen zu können und diese im nächsten Schritt des Projektes an den positiven gesundheitlichen Folgen partizipieren zu können.“
Mit „Gesundheitsregionenplus“ will die bayerische Staatsregierung die medizinische Versorgung, die Prävention und die pflegerische Versorgung im Freistaat durch regionale Netzwerke weiter verbessern. Zuwendungsempfänger der Gesundheitsregionenplus sind insbesondere bayerische Landkreise oder kreisfreie Städte. Die regionalen Netzwerke sollen damit auf kommunaler Ebene zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen. Der Freistaat unterstützt die „Gesundheitsregionen Plus“ durch Beratung und Fördermittel.