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07.08.2024 Aktuelles

Neue E-Fahrzeuge im Fuhrpark dank Förderprogramm „mobil & sozial“

Die Lebenshilfe hat sich seit mehreren Jahren dazu entschlossen, ökologisch nachhaltig zu handeln.

Als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie wird der Fuhrpark auf Elektromobilität umgestellt. Eine wichtige Unterstützung dabei war der Umweltbonus, der aus Mitteln der Europäischen Union (NextGenerationEU) mit Hilfe des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) finanziert wurde.

Wie steht es mit der E-Mobilität im Fuhrpark der Lebenshilfe Donau-Iller und welche Bedeutung hat die Förderung? Darüber haben wir mit Jan Saal, Leiter des Fuhrparks gesprochen. Das Interview führte Kerstin Spann.

Herr Saal, seit wann haben wir E-Fahrzeuge?
2018 haben wir drei E – Smart angeschafft, die über das Land Baden-Württemberg gefördert wurden.

Warum haben wir sie angeschafft?
Der Umweltgedanke war maßgeblich, weg von fossilen Kraftstoffen.

Wie viele E-Autos sind im Einsatz?
Es sind insgesamt 39 Fahrzeuge.

Warum hat die Lebenshilfe so viele Autos?
Die Lebenshilfe hat viele verschiedene Standorte bzw.  Einrichtungen und dementsprechend sind viele Fahrten notwendig.

Sind Sie damit zufrieden?
Ja, wir haben bei den PKWs über 50% Elektromobilität erreicht, Tendenz steigend. Verbrenner sollen nach und nach reduziert werden.

Welchen Nutzen bringt die E-Mobilität für uns?
Die CO2 Emissionen sind um 9% gefallen und wir geben weniger für den Treibstoff aus. In Verbindung mit Photovoltaik nutzen wir den selbst produzierten Strom.

Wie werden sie eingesetzt?
Die meisten sind sogenannte Poolfahrzeuge; diese können von den Mitarbeitern genutzt werden. So können Mitarbeitende Klientinnen und Klienten auf Außenarbeitsplätzen  besuchen oder zu Schulungen fahren und Kurierfahrten für die Hauspost erledigt werden. Unsere Kleinbusse für den Fahrdienst für unsere Klientinnen und Klienten werden allerdings mit Diesel betrieben, da diese viel Gewicht transportieren und die Ladeinfrastruktur es noch nicht zulässt, dafür E-Busse einzusetzen. 
 

Fördermittel- waren sie wichtig oder hätte die Lebenshilfe die E-Autos auch ohne anschaffen können?
Für die Anzahl der angeschafften Fahrzeuge war sie notwendig. Wir haben im vergangenen Jahr 10 Autos angeschafft, die Förderung lag bei 10 000 Euro pro Auto. Insgesamt wurden nun 21 Fahrzeuge über das Förderprogramm Sozial & Mobil subventioniert.

Vielen Dank für das informative Gespräch, Herr Saal!

 

Weitere Informationen zur europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität und zum Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) finden Sie unter:

commission.europa.eu/business-economy-euro/economic-recovery/recovery-and-resilience-facility_de

www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Europa/DARP/deutscher-aufbau-und-resilienzplan.html

www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/deutscher-aufbau-und-resilienzplan-darp.html