Neue, gesunde Arbeitsmodelle im Sozial- und Gesundheitswesen – das ist KompIGA!
Der Fachkräftemangel im Sozial- und Gesundheitswesen wird immer drängender, deshalb beteiligen wir uns am Projekt KompIGA.
Auch in der Alb-Bodensee-Iller-Region spüren wir bereits die großen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel im Sozial- und Gesundheitswesen wird immer drängender, während die Nachfrage durch eine alternde Bevölkerung stetig steigt. Dazu kommen die wachsenden gesundheitlichen Belastungen für Mitarbeitende in diesen Bereichen
Hier setzt das Projekt KompIGA an. Als Praxispartner des Kompetenzzentrums für innovative und gesunde Arbeit freuen wir uns gemeinsam mit der Hochschule Neu-Ulm und der AristaFlow GmbH neue Arbeitsansätze zu entwickeln, die sowohl die Attraktivität der Branche steigern als auch die Gesundheit und Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden langfristig sichern.
Unsere Projektarbeit konzentriert sich auf praxisnahe und nachhaltige Lösungen wie:
- Flexible und gesunde Arbeitszeitmodelle
- Integration und Förderung eingewanderter Fachkräfte
- Effiziente Digitalisierung von Arbeitsprozessen
- Identifikation und Reduzierung von Stressoren im Berufsalltag
Kernfragen, die uns beschäftigen: Welche Stressoren führen zu Belastungen im Arbeitsalltag, und wie lassen sich diese vermeiden? Gemeinsam mit unserem Technologiepartner AristaFlow GmbH und der wissenschaftlichen Expertise der Hochschule Neu-Ulm suchen wir Antworten, um Gesundheitsbelastungen zu senken und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu steigern.
Unser Ziel ist klar: Digitale Tools und Lösungen, die arbeitsbelastende Faktoren systematisch erfassen und gezielte Präventionsmaßnahmen ermöglichen. Denn die gezielte Erkennung und Reduktion von Stressoren ist der Schlüssel zur langfristigen Beschäftigungsfähigkeit und Gesundheit unserer Teams!
Neugierig auf die Entwicklungen bei KompIGA? Wir freuen uns auf den Austausch – was ist Ihr Lösungsansatz für gesunde Arbeitsmodelle im Sozial- und Gesundheitswesen?
Unser KompIGA Team besteht aus:
- Simone Spies-Fricker (HR Director, Projektleitung): Bringt ihre Expertise im Bereich Personalentwicklung und innovative Arbeitskultur ein
- Sebastian Dirr (Bereich Qualität): Kümmert sich um die Sicherstellung und Weiterentwicklung hoher Qualitätsstandards
- Lukas Eyb (Assistenz des Vorstands und im Bereich Wohnen): Vertritt die Perspektive des administrativen und organisatorischen Zusammenhangs und trägt dazu bei, dass unsere Modelle im Alltag funktionieren
- Massimo Weirather (Öffentlichkeitsarbeit): Verantwortet die Kommunikation und macht die Projektinhalte sichtbar
Gemeinsam wollen wir die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Gesundheitswesen zukunftsfähig und attraktiv gestalten – für gesunde, zufriedene Mitarbeitende und eine starke Branche!
Im Oktober hatten wir die spannende Gelegenheit, den KompIGA Kick-Off Strategieworkshop in unserer neuen Werkstatt in Böfingen abzuhalten. Im Workshop haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden intensiv über die Zukunft des Projekts nachgedacht: Wie können wir es in den nächsten fünf Jahren entwickeln? Welche Mehrwerte wollen wir schaffen? Was soll das Endergebnis für alle Beteiligten sein?
Der Rundgang durch Böfingen hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass die Lebenshilfe Donau-Iller e.V. nicht nur Werkstätten betreibt, sondern auch eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen bietet.