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Angebot für Erwachsene

Inklusives Wohnen

Im Wohnprojekt Ulm leben Menschen mit und ohne Assistenzbedarf in einem Haus. Sie sind eine Hausgemeinschaft. Jeder lebt selbstbestimmt. Wer Betreuung und Pflege braucht, bekommt sie aus einer Hand durch den inklusiven Pflegedienst und dem Ambulant unterstützten Wohnen. 

Wohnen bedeutet nicht nur, Unterkunft zu haben und versorgt zu sein. Wohnen heißt zu Hause sein und den Alltag zu gestalten. Um Menschen mit Assistenzbedarf mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen, bieten wir im Herzen von Ulm ein ambulantes und inklusives Wohnangebot mit inklusivem Pflegedienst.

Verschiedene Wohnformen

In attraktiver Lage im Dichterviertel bieten wir auf vier Etagen zwei 5-Zimmer-Wohnungen und zehn 1- bis 2- Zimmer-Appartements. Die 5-Zimmer-Wohnungen sind Wohngemeinschaften. In den Appartements leben Einzelpersonen und Paare. Fünf der Wohnungen sind Rollstuhlgerecht ausgebaut. Alle Wohnungen sind mit den technischen Voraussetzungen für smarte Assistenzsysteme ausgestattet, die individuell auf die Mieterinnen und Mieter angepasst werden können.

Mieter mit und ohne Assistenzbedarf

Das ganze Haus versteht sich als Hausgemeinschaft aus Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Jeder gestaltet seinen Alltag individuell und selbstbestimmt. Wer Unterstützung oder Pflege benötigt, erhält diese durch das Ambulant unterstützte Wohnen (AUW) oder den inklusiven Pflegedienst der Lebenshilfe Donau-Iller.

Unterstützung aus einer Hand

Um die Mieter mit Handicap optimal unterstützen zu können, bieten wir mit einem eigenen Pflegedienst Betreuungs- und Pflegeleistungen aus einer Hand an. Es ist ein Gesamtdienstleistungsangebot nach SGB IX, SGB XI und SGB V im Sinne des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Dadurch können auch Menschen mit einem höheren Hilfebedarf im inklusiven Wohnprojekt eine Wohnung beziehen.

Inklusiver Pflegedienst

Der ambulante Pflegedienst der Lebenshilfe Donau-Iller ist fachlich auf die Begleitung und Pflege von Menschen mit geistiger, körperlicher und mehrfacher Behinderung ausgerichtet. Er fördert nicht nur die Inklusion, in dem er Pflege für diese Gruppe anbietet, sondern in naher Zukunft sollen zudem Menschen mit Behinderung als Alltags- oder Pflegehelfer ausgebildet werden. Somit wird ein neues Arbeitsfeld für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen.