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Inklusives Kinderhaus

Inklusives Kinderhaus

Gemeinsam leben, lernen und lachen.

In unserem Inklusiven Kinderhaus in Wullenstetten lernen und lachen alle Kinder gemeinsam. Kinder mit und ohne Förderbedarf oder Behinderung besuchen das Kinderhaus. Unter einem Dach bieten Integrativer Kindergarten, Schulvorbereitende Einrichtung und Heilpädagogische Tagesstätte eine Ganztagsbetreuung an.

Vision und Leitgedanke

Wir wollen die Kinder dabei unterstützen

  • selbständig zu werden
  • sich in einer Gemeinschaft wohlzufühlen
  • selbst aktiv zu sein.

Unser Ziel: Das Kind in seiner ganzen Persönlichkeit fördern.
 

Die Kinder lernen im inklusiven Kinderhaus gegenseitige Stärken und Entwicklungsfelder, Fähigkeiten und deren Einschränkungen kennen. Sie erleben Toleranz und können Ängste und Hemmungen abbauen. Das Umfeld fördert den natürlichen, selbstverständlichen Umgang miteinander:

Wir sind überzeugt, dass verschieden sein kein Hindernis, sondern eine Chance ist!

Wir möchten, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam leben, spielen und lernen. Alle Kinder, ob mit oder ohne Behinderung haben ein Recht darauf, mitzumachen und dabei zu sein. Sie haben ein Recht auf Teilhabe. Das gleichberechtigte Zusammenleben im Alltag schafft gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse. Je jünger Kinder sind, desto unvoreingenommener und vorurteilsfreier gehen sie aufeinander zu. Deshalb kann der Grundstein für die Wertschätzung menschlicher Vielfalt im Vorschulalter besonders wirksam gelegt werden.

Unsere Motivation: Inklusion menschlich und innovativ gestalten.

Im inklusiven Kinderhaus spielen und lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Wir bieten jedem Kind die Förderung, die es für seine Entwicklung benötigt.

Hier liegt der große Vorteil für die pädagogische Arbeit. Das Inklusive Kinderhaus vereint unter einem Dach die fachlichen Qualitäten der Einrichtungsarten „Integrativer Kindergarten Lindennest (IKG)", „Schulvorbereitende Einrichtung (SVE)“ und „Heilpädagogische Tagesstätte (HPT)“. Die gesetzlichen Vorgaben bilden den Rahmen für die einzelnen Teilbereiche des Kinderhauses, im Alltag ist das Kinderhaus eine Einheit.

Die Fachkräfte im inklusiven Kinderhaus arbeiten interdisziplinär zusammen. Die pädagogischen und therapeutischen Angebote der drei Einrichtungsarten bleiben erhalten. Individuelle Entwicklungs­möglichkeiten können so gezielt gefördert werden. Darüber hinaus erfolgen zusätzliche gruppenübergreifende Angebote in den Bereichen Sprache, Motorik, soziale Entwicklung und weitere Angebote, die sich an den Bedürfnissen der einzelnen Kinder orientieren.

Jedes Kind hat seine „Stammgruppe“. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe und die Orientierung an festen Bezugspersonen sehen wir für alle Kinder als eine sehr wichtige Voraussetzung an, um Selbstvertrauen und Sicherheit zu entwickeln und Geborgenheit zu erleben. Die Gruppe ist eine verlässliche Struktur. Sie gibt Halt, Orientierung und Sicherheit im Tagesablauf sowie einen Wochenrhythmus. Es bleibt viel Raum für gruppenübergreifende Aktivitäten.

Das inklusive Kinderhaus ermöglicht eine Vielzahl von inklusiven Begegnungen, Kooperationen und Projekten. Gruppenübergreifende Aktivitäten sind zum Beispiel das Vorschulprogramm (Würzburger Förderprogramm, Entenland), ein wöchentlicher Singkreis, kleine Projekte zu den Themen im Jahreskreis, gemeinsames Freispiel und vieles mehr.

Das Kinderhaus bietet vielfältige räumliche Möglichkeiten. Förder- und Therapieräume sind multifunktional nutzbar und stehen für alle Kinder des Kinderhauses für Einzelförderung und Gruppenangebote zur Verfügung.

 

Jeder Gruppe des Inklusiven Kinderhauses stehen Fachkräfte zur Verfügung. Dies sind  Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Heilpädagoginnen und eine Sonderschullehrerin. Die Leitung des Kinderhauses wird durch eine Erzieherin wahrgenommen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Einzel- sowie an Teamfortbildungen teil. Das Personal hat die Möglichkeit, Supervision in Anspruch zu nehmen.

Für die individuelle Förderung kommen die Fachkräfte der Frühförderung und die Fachdienste der Heilpädagogischen Tagesstätte ins Kinderhaus.

Kinder mit erhöhtem Betreuungsaufwand können eine Individualbegleitung erhalten.

Zum Personal gehören auch die Verwaltung, der hauswirtschaftliche sowie der haustechnische Dienst und die Reinigung.