Schulvorbereitende Einrichtung
Kinder in der Schulvorbereitenden Einrichtung unseres Förderzentrums erhalten dort besonders gute Möglichkeiten der individuellen Förderung: Unsere Gruppen sind kleiner und es ist mehr Fachpersonal vorhanden, das von Zweitkräften unterstützt wird. Unser Ziel ist es, den Kindern zu helfen, ihre Fähigkeiten so aufzubauen, dass sie ihr persönliches Leben gestalten und am öffentlichen Leben teilhaben können.
Fähigkeiten aufbauen, am Leben teilhaben
Förderzentren sind passende Lernorte für viele Kinder und wichtige Beratungsstellen für ihre Eltern. Wenn möglich, arbeiten wir vor Ort eng mit Regeleinrichtungen wie Kindergärten zusammen. Die Entwicklungsstufen eines Kindes verlaufen nicht konstant. Abhängig davon können Kinder zwischen Förder- und Regeleinrichtung wechseln. Unsere Fachkräfte stehen gerne beratend zur Verfügung.
Die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) besuchen Kinder ab drei Jahren mit Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung, mit Entwicklungsverzögerungen oder Kinder mit speziellen Schwierigkeiten im Regelkindergarten.
In einer Gruppe spielen und lernen 7 bis 9 Kinder mit unterschiedlichem Entwicklungsstand gemeinsam. Gezielte, kompetente Förderung und Lernen in sozialer Gemeinschaft ergänzen sich.
• Heilpädagogische Förderlehrkräfte
• Pflegekräfte
• Studienrätin / Studienrat im Förderschuldienst
• PraktikantInnen und FSJ- bzw. BFD-Leistenden
• IndividualbegleiterInnen
Für jedes Kind wird ein Förder- und Lernangebot erstellt, das auf seine individuellen Lernbedürfnisse und Lebensumstände abgestimmt ist. Eine gezielte Förderung erfolgt in der Gesamtgruppe, in Kleingruppen oder als Einzelangebot.
- Denken – Beziehungen herstellen, die Umwelt ordnen, Probleme lösen
- Kommunikation – sprachliche und nichtsprachliche Elemente anwenden, Aktivsprache fördern, Sprachverständnis erweitern, unterstützte Kommunikation (z. B. Gebärden) einsetzen
- Motorik – Körpererfahrung, Grobmotorik, Feinmotorik und Mundmotorik
- Selbstversorgung – Ernährung, Kleidung, Körperpflege und Hygiene
- Spielen – Elementarspiele, Konstruktionsspiele, Rollenspiele und Regelspiele
- Wahrnehmung – Reize der Umwelt aufnehmen, verarbeiten und umsetzen
Die Inhalte und Ziele des Förderplans werden mit den Eltern besprochen. Darüber hinaus bieten wir Eltern Information an Elternabenden und individuelle Beratung in Einzelgesprächen an (auch zum Thema Einschulung). Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und freuen uns über deren Mitwirkung im Elternbeirat.
Die Aufnahme in die SVE erfolgt auf Antrag der Eltern. Eine sonderpädagogische Diagnostik und eine ausführliche Beratung helfen bei der Entscheidung. Der Besuch der SVE ist freiwillig. Über die Aufnahme eines Kindes entscheidet die Leitung der Lindenhofschule. Die tägliche SVE-Zeit in Senden und Limbach geht von 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit der Förderung und Betreuung in der Heilpädagogischen Tagesstätte.
Die Öffnungstage entsprechen den in Bayern gültigen Schultagen. Der Besuch der Schulvorbereitenden Einrichtung einschließlich der Beförderung mit dem Schulbus ist kostenlos.
Der Besuch der SVE bedeutet keine Festlegung auf eine bestimmte Schulart. Die Eltern können unsere Beratungsangebote wahrnehmen und entscheiden selbst über den Einschulungsort: Manche Kinder besuchen im Anschluss an die Zeit in der SVE die Lindenhofschule, manche wechseln an die Grundschule oder an ein anderes Förderzentrum.
Die Vereinten Nationen haben 2006 vereinbart, dass alle Menschen die gleichen Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung bekommen sollen. Diese Chancengerechtigkeit wird Inklusion genannt. Unabhängig davon, ob Kinder speziellen Förderbedarf benötigen oder nicht, sollen alle gemeinsam in den gleichen Kindergarten oder in die gleiche Schule gehen können. Dabei ist jedoch auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Kindes zu achten.
Kinder in der Schulvorbereitenden Einrichtung unseres Förderzentrums erhalten besonders gute Möglichkeiten der individuellen Förderung. Unsere Gruppen sind kleiner und es ist mehr Fachpersonal vorhanden, das von Zweitkräften unterstützt wird. Wir helfen den Kindern, ihre Fähigkeiten so aufzubauen. Unser Ziel ist, dass sie ihr persönliches Leben gestalten und am öffentlichen Leben teilhaben können. Somit sind Förderzentren passende Lernorte für viele Kinder und wichtige Beratungsstellen für ihre Eltern. Wenn möglich, arbeiten wir vor Ort eng mit Regeleinrichtungen wie Kindergärten zusammen. Die Entwicklungsstufen eines Kindes verlaufen nicht konstant. Abhängig davon können Kinder zwischen Förder- und Regeleinrichtung wechseln. Unsere Fachkräfte stehen gerne beratend zur Verfügung.