Möchten Sie mit uns sprechen?
Unsere Standorte
Zur Suche
Kinder mit und ohne Behinderung jubeln fröhlich mit ihren Betreuern
© Lebenshilfe / David Maurer, 2016
Organisation

Organisation

Wir arbeiten gemeinnützig. Unsere Organisation verbindet ehrenamtliches Engagement mit hohem professionellem Anspruch.

So sind wir organisiert

Die Lebenshilfe Donau-Iller ist ein gemeinnütziger Verein. Der Verein trägt unsere gesamte Arbeit. Der Vorstand führt die Lebenshilfe Donau-Iller. Der Vorstandsvorsitzende und der 2. Vorstand werden vom Aufsichtsrat berufen. Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Sie kommt einmal pro Jahr zusammen. Unter den Vereinsmitgliedern sind vorwiegend Menschen mit Behinderung und ihre Eltern und Angehörigen. Sie wählen alle drei Jahre den Aufsichtsrat. Die Aufsichtsräte arbeiten ehrenamtlich.

Unsere Angebote teilen sich in vier Bereiche auf:

  1. Wohnen  - mit unterschiedlichen Wohnformen -
  2. Arbeiten - mit individuellen Arbeitsangeboten -
  3. Kindheit & Jugend - mit Förderung von der Geburt bis zur Volljährigkeit -
  4. Offene Angebote - mit allem, was die Freizeit abwechslungsreich macht -

Die Bereiche Wohnen und Arbeit sind in gemeinnützigen GmbHs organisiert. Das sind die Donau-Iller Wohnstätten gGmbH, die Donau-Iller Werkstätten gGmbH sowie das Inklusionunternehmen INDI (Inklusion in der Region Donau-Iller).

Vorstand

Portrait Dr. Jürgen Heinz
©
Dr. Jürgen Heinz, Vorstandsvorsitzender
©
Karsten Zanor, Vorstand

Unternehmensleitung

Wohnen für Menschen mit Behinderung -Michael Leiter - Gesamtleitung Wohnen
©

Michael Leiter

Gesamtleitung Wohnen

©

Steffi Etzinger

Gesamtleitung Arbeit

Bildung für Kinder mit Behinderung - Andreas Frimmel - Gesamtleitung Kindheit & Jugend
©

Andreas Frimmel

Gesamtleitung Kindheit & Jugend

Qualitätsmanagement Lebenshilfe Donau-Iller - Sebastian Dirr - Leitung
©

Sebastian Dirr

Leitung Organisations- und Personalentwicklung

Aufsichtsrat

Rudolf Bader
Stefan Richter
Aufsichtsratsvorsitzender
Lebenshilfe Donau-Iller e.V.

Seit 2007 bin ich im erweiterten Vorstand für die Bereiche Wohnheime bzw. Werkstätten tätig. Seit 2022 übe ich das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden aus.
Mit meiner langjährigen Berufserfahrung in der Industrie und meiner 15-jährigen Tätigkeit im Kontrollgremium der Lebenshilfe möchte ich die Lebenshilfe Donau-Iller mit einem innovativen Aufsichtsratsteam strategisch weiterentwickeln.

Immer mit dem Ziel: Das Wohl der Menschen mit Behinderung und deren Angehörige steht im Mittelpunkt.

Authentisch sein

 

Roswitha Nodin
Roswitha Nodin
Stellvertretende Vorsitzende

Langjährige Erfahrung mit Menschen mit Behinderung habe ich im Familien- und Freundeskreis. Die Lebenshilfe im Speziellen kenne ich seit der freundschaftlichen Nachbarschaft zwischen Benild-Hospiz und Bruderhaus in Illertissen. Außerdem finden seit vielen Jahren an meiner Schule, an der ich als Schulleiterin tätig bin, regelmäßig spannende Kooperationsprojekte mit der Lebenshilfe statt.
 
Ich bin seit 2016 ehrenamtlich im Vorstand/Aufsichtsrat der Lebenshilfe Donau-Iller tätig. Ich möchte Fürsprecherin für Menschen mit Handicap sein und dafür Sorge tragen, dass sie in einer humanen Gesellschaft willkommen sind. Die Gruppe von Menschen mit einer angeborenen Behinderung erreicht aufgrund der deutschen Historie sowie des medizinischen Fortschritts in Deutschland erstmals das Pensionsalter. Erworbene Behinderungen, hervorgerufen durch Unfall oder Krankheit, können jeden Menschen im Laufe seines Lebens treffen. In der Lebenshilfe finden diese Menschen eine Heimat. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.

Humanes Zusammenleben, Inklusion, braucht zuerst und vor allem Raum in den Köpfen der Menschen.

nach Richard von Weizäcker

Kurt Wanner
Kurt Wanner
Stellvertretender Vorsitzender

Von Kindheit an kenne ich die Lebenshilfe Donau-Iller. Ab 1999 besuchte meine Tochter Melina-Sophie das HPZ. Der Einstieg in das Ehrenamt bei der Lebenshilfe Donau-Iller begann für mich 2006. Damals wurde ich zum Elternbeiratsvorsitzenden und in den erweiterten Vorstand, heute Aufsichtsrat der Lebenshilfe, gewählt. Ich möchte die Entwicklung des Vereins mit vorantreiben und habe die Motivation der Lebenshilfe Donau-Iller „Inklusion menschlich und innovativ zu gestalten“. Auch der tägliche Umgang mit meiner mehrfach schwerst behinderten Tochter veranlasst mich, engagiert an der Weiterentwicklung der Lebenshilfe Donau-Iller mitzuwirken.

Fast alles, was Du tust, ist letzten Endes unwichtig.
Aber es ist sehr wichtig, dass Du es tust.

 

Dr. Thomas Ermer
Dr. Thomas Ermer

Ich bin weder selbst noch in der Familie betroffen und kam zur Mitarbeit in der Lebenshilfe als Nachfolge meines Vaters im Vorstand der Lebenshilfe Günzburg.  Ich bringe meine beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrungen und Kenntnisse als Jurist sowie als Stadt- und Kreisrat ein und möchte dies künftig auch für die Lebenshilfe Donau-Iller tun.

Ehrlich währt am längsten.

Dr. Josef Wenger
Dr. Josef Wenger

Als Vater einer schwerbehinderten Tochter kenne ich das HPZ und die Werkstätten gut. Ich engagiere mich im Verein seit vielen Jahren, weil ich die Lebenshilfe Donau-Iller mitgestalten und weiterentwickeln möchte.
Mir liegen Themen wie Inklusion und Teilhabe, aber auch das Thema Wohnen in unseren Wohnstätten besonders am Herzen. Ein besonderes Anliegen ist es für mich, eine hohe Wohn- und Lebensqualität für die Wohnheimbewohner sicherzustellen. Dazu gehören auch mögliche Angebote zur Freizeitgestaltung, für Sport und Bewegung und eine gesunde Ernährung. Meine Rolle sehe ich dabei als Vermittler und Ansprechpartner zwischen Vorstand und Bewohnern bzw. deren Eltern oder Betreuern, um gemeinsam die gesteckten Ziele zu erreichen.

Die Zukunft hängt von dem ab,
was Du heute tust.

                                                                               Mahatma Gandhi

Henrike Moser, Aufsichtsratsmitglied
Henrike Moser

Unser Sohn Tim besuchte ab der 5. Klasse die Lindenhofschule und ist jetzt in der Werkstätte in Senden. Bereits seit seinem ersten Lebensjahr stehen wir in ständigem Kontakt mit der Lebenshilfe Donau-Iller. Wir alle gemeinsam können so viel bewegen - diesen Optimismus bringe ich in meine Tätigkeit im Aufsichtsrat mit! Mir ist die Repräsentation des Vereins in Politik und Gesellschaft vor Ort wichtig. Dazu liegt mir die Pflege unserer Beziehung zu benachbarten Lebenshilfe-Einrichtungen am Herzen sowie die Zusammenarbeit mit Landesverbänden und Bundesverband. Ganz wichtig ist mir auch der Austausch mit anderen betroffenen Eltern und Angehörigen. Diese möchte ich motivieren, sich für unsere Lebenshilfe Donau-Iller und deren Angebote zu interessieren und vor allem zu engagieren.

Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.

Renate Leible
Michael Köhnlein

Als Beirat in der Wirtschaft habe ich Erfahrung. Aber die Lebenshilfe hat nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg als Gradmesser für ihre gute Arbeit, sondern trägt Sorge für das Wohlergehen von Menschen mit Behinderung. Der wirtschaftliche Erfolg darf in unserer Gesellschaft nicht das einzige Maß für das Miteinander sein. Gerne möchte ich mit meiner Erfahrung als Unternehmer und als Leiter eines wissenschaftlichen Instituts für Digitalisierung beitragen, das machbare zu machen und Menschen am Fortschritt teilhaben zu lassen. Leben in einer Gesellschaft ist Geben und Nehmen. Ich habe von unserer Gesellschaft viel bekommen. Ich möchte Etwas zurückgeben - gerne an besondere Menschen und diese besondere Organisation.

Glück ist Liebe, nichts Anderes.
Wer lieben kann, ist glücklich.

                                                                               Hermann Hesse

Helga von Neubeck
Prof. Dr. Karsten Urban

Mit unserer Tochter Annika haben wir viele Stationen in der Lebenshilfe durchlaufen: SVE, Lindenhofschule, Aufschnaufhaus, Werkstätte, Wohnstätte, Offene Hilfen. Die Lebenshilfe ist mit ihrem konfessionslosen Angebot in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Kindheit & Jugend sowie Offenen Angeboten einmalig. Ich möchte dazu beitragen, dieses inklusive Angebot weiterzuentwickeln, an den speziellen Bedürfnissen der besonderen Menschen orientiert, menschlich, sozial, transparent und offen. Besondere Menschen brauchen eine Lobby in der Gesellschaft. Dabei möchte ich unterstützen.

Wenn Du immer versuchst
„normal“ zu sein, wirst Du
niemals erfahren, wie besonders
Du bist.

Foto von einem Mann mit grauen Haaren und Schnauzbart in einem roten Poloshirt.
Wilhelm Fried

Unser erster Kontakt zur Lebenshilfe war 1986, als unser Sohn Marcel, im Kindergartenalter, 2 NAchmittage die Woche in die Einrichtung in Pfaffenhofen kam. Es folgte Einschulung in die Lindenhofschule, das Arbeiten in den Werkstätten Senden und Neu-Ulm, der Einzug in die Wohnstätte Dornstadt und der Umzug zur Wohnstätte in Neu-Ulm. In dieser Zeit erhielt ich einen guten Einblick in die Lebenshilfe.

Seit 2002 gehöre ich dem Angehörigenbeirat von Dornstadt an. Seit 2006 im Angehörigenbeirat Neu-Ulm und dies durchgehend bis jetzt als 1.Vorsitzender.

Helfen ist des Guten Anfang

Selbstvertretung und Mitbestimmung

Die Lebenshilfe bleibt lebendig, weil viele ihre Sichtweise einbringen. In den Einrichtungen gibt es Selbstvertretungs-Gremien: